Rosi Spach wird achtzig

Rosi wird 80! – so stand es am 3. September im Kalender. Das ist zwar eine runde Zahl, aber soviel ist gewiss: Rosi gehört einfach zu den Menschen, die sich ihren jugendlichen Charme bis heute bewahrt haben. So kennen und lieben wir sie, die gute Seele im Heimat- und Wanderverein, die hinter den Kulissen so viele Spuren hinterlassen hat.
Da erinnern wir uns an die allmonatlichen Klön- und Spielenachmittage in der Heimatstube, die sie mit viel Hingabe zusammen mit Peter organisierte. Auch das Café im Museum strahlte immer eine ganz urige Gemütlichkeit aus, die man mit ihrem Namen in Verbindung bringen darf. Eine ebenso besondere Leidenschaft entwickelte Rosi bei der Neugestaltung des Museumsbereiches im Haus Bissendorf – und wenn es ihr ein Exponat in dieser Zeit angetan hat, dann war es der alte, aber immer noch funktionierende Webstuhl. Auch bei der technischen Abteilung in Natbergen sorgte sie oft für das leibliche Wohl mit heimeliger Atmosphäre.
Aber da ist noch eine ganz andere Rolle, die Rosi alltäglich mit Begeisterung spielte und bis heute lebt. Sie war und ist die perfekte Assistentin, die stets um den Terminkalender ihres Ehemanns und um die Geschehnisse im Heimatverein Bescheid wusste. Und damit nicht genug: Auch in der evangelischen Kirche in Achelriede hat sich Rosi über Jahre eingebracht. Als Mitglied im Kirchenvorstand hat sie Verantwortung für die Entwicklung der Kirchengemeinde übernommen und war als Organisatorin im Senioren- und Frauenkreis den Menschen stets zugewandt und hilfsbereit.
So war es eine große Freude, Rosi zu ihrem runden Wiegenfest von Herzen zu gratulieren und mit einem Buch und Stockumer Spezialitäten einfach nur Danke zu sagen.
Liebe Rosi, nimm Dir jetzt auch einmal Zeit für Dich. Du hast für das Ehrenamt in Deinem Leben so viel geleistet. Möge die Erinnerung daran Dir auch weiterhin viel Kraft, Freude und Lebensmut schenken.

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