Über dem Rathausplatz blüht jetzt wieder ein Maibaum, der aber für einige Neuerungen steht.

Oder anders - Tradition trifft auf Moderne

Ein Poster über den Sonnensee aus der Hand des Osnabrücker Künstlers Reinhard Klink - das war es, dass einige Bissendorfer/innen sich schon lange gewünscht haben.

Er gilt als der Vater des Sonnensees - Theo Hasemann. Ihm postum einen Gedenkstein mit den Worten "Danke Theo Hasemann" zu widmen, war der innige Wunsch von Elke Voltz-Milius. Dem Heimatverein war es eine Ehre, Elke dabei zu unterstützen.

Alles fing mit einem Anruf der Gemeindeverwaltung Bissendorf an.
Der Hintergrund: Die angehende Landschaftsarchitektin Frau Nicole Mosgoll wollte eine Masterarbeit über die Entstehung und das Leben am Sonnensee verfassen.

"GemBi_Nüße, Reinhard-DW 119" - diese Zeichenfolge erschien Mitte April auf einem Telefon des Heimat- und Wandervereins Bissendorf. Das konnte nur Herr Nüße von der Gemeinde Bissendorf aus dem Fachdienst 3 - Ordnung und Soziales sein.

Über dem Rathausplatz blüht jetzt wieder ein Maibaum, der in einer gemeinsamen Aktion des TVB-H und HWVB aufgestellt wurde.