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Abwandern am 16.10.2016
 

 

6. Etappe des Wittekindsweges am 9.10.2016

„Der Petrus muss ein Wanderer sein“, so die Überzeugung von Wanderführer Uwe Schwindt anlässlich des idealen herbstlichen Wanderwetters zum Auftakt der 6.und letzten Etappe. Vom Mühlenort südlich von Engter brachen die 20 Zweibeiner und Hündin Lisa gemeinsam in Richtung Rulle auf. Sie passierten die frühzeitig abgeernteten Maisäcker und ausgetrocknete Felder, die nach der wochenlangen Trockenperiode einen wirklich kargen Eindruck hinterließen. Mit dem Eintreffen in das idyllische Nettetal, vorbei an Knollmeyers Mühle begann für die Wanderer der Eintritt in dichtes Waldgebiet, das überraschenderweise trotz der Trockenheit noch in vollem Blattgrün stand. Kurz darauf musste sich die Truppe entscheiden: Dodesheide oder Haste? Die Wahl fiel auf den letzteren Ortsteil, denn man wollte die Wanderetappe mit einem Besuch auf dem stillgelegten Hasefriedhof mit seinen imposanten Grabsteinen verbinden. Als Passanten zuvor der Wandertruppe zuriefen: "Seid ihr Pilgerer oder normale Wanderer?", stellte sich gar heraus, dass man sich auf Teilen des legendären Jakobswegs befand. Nach einem spontanen Abzweig durch den Bürgergarten am Gertrudenberg nahm die Wanderschar direkt Kurs auf das Rathaus in Osnabrück. Dort warteten im Friedenssaal Frau und Herr Reese von Wiehengebirgsverband. Nachdem Herr Reese einen Abriss über die Geschichte des Rathauses hielt, zeichnete seine Gattin im Namen des WGV 11 Wanderinnen und Wanderer mit einer Urkunde aus, die alle 6 Etappen von der Porta Westfalica bis in die Friedensstadt zurückgelegt haben. Ein stolzer Moment nach langen 90 Kilometern auf Schusters Rappen. Im Anschluss an einen Kurzbesuch im Cafe am Markt ging es dann mit Wikings Bus wieder zurück nach Bissendorf, in dem bereits erste Pläne für das kommende Jahr geschmiedet wurden: Es lockt der Hermannsweg auf dem Rücken des Teutoburger Waldes.

Artikel im Wiehengebirgsboten Nov-2016 über die erfolgreiche Erwanderung des Wittekindsweges

 

Wichtige Infos zur letzten Etappe der Erwanderung des Wittekindsweges am 9. Okt. 2016

Die Erwanderung der letzten Etappe auf dem Wittekindsweg findet am Sonntag, den 9. Oktober 2016 statt. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr auf dem Parkplatz bei der Sparkasse im Ortsteil Bissendorf. Von dort fahren die Teilnehmer gemeinsam mit dem Bus zum Mühlenort in Engter. Ab Engter wandern wir bis zum Rathaus in Osnabrück, wo wir gegen ca. 14:00 Uhr eintreffen werden. Im Rathaus werden wir dann von einem Vertreter der Stadt Osnabrück und von einem Vorstandsmitglied vom Wiehengebirgsverband empfangen. Die Teilnehmer, die alle Etappen mitgewandert sind, werden geehrt. (Abzeichen und Urkunde). Die gemeinsame Rückfahrt für alle ist um 16:00 Uhr vorgesehen. Wir werden am Hbf Osnabrück von einem Wieking Bus abgeholt. Für die Busfahrten müssen die Teilnehmer 10,00 EUR entrichten.


5. Etappe des Wittekindsweges am 4.09.2016


 

4. Etappe des Wittekindsweges am 7.08.2016

 

Unklare Verabredung am 18.7.1016

Strahlender Sonnenschein und leichter Wind- ideales Wanderwetter. Darum war es etwas enttäuschend, dass sich nur 4 Wanderer am Wanderparkplatz Kurrel einfanden. Diese starteten dann frohgemut bergan Richtung Femelinde und Friedhof, munter sprudelten die Gespräche über Bestattungssitten und internationale Toiletten. Und als wir nach einigen Schlenkern über Auf der Heue wieder dem Parkplatz zustrebten, wurden wir dort von 3 Wandrerinnen erwartet. Sie hatten zunächst an der Gaststätte Kurrel abgewartet und waren danach auf eigene Faust in Gegenrichtung losmarschiert. Das Eis zum Abschluss wurde dann gemeinsam verzehrt.
 

3. Etappe des Wittekindsweges am 3.07.2016

"Hält das Wetter oder hält es nicht? Schickt es sich, als Wanderer ggfs. einen Schirm aufzuspannen?" Das waren die Fragen, die die Wanderer bereits am Vortag beschäftigten. Kein Wunder bei den unwetterartigen Regengüssen der zweiten Junihälfte. Doch der Herrgott hatte ein Einsehen und schickte am Sonntagmorgen sogar ein paar Sonnenstrahlen, als sich die 23 Bissendorfer zur Kahlen Wart aufmachten. Vor ihnen lag ein 16 km langer Fußmarsch bis zu einem Parkplatz, der ganz in der Nähe der Saurierspuren in Barkhausen liegt. Die unwegsame Strecke stellte für die Wanderschar durchaus eine gewisse Herausforderung dar, denn matschige Streckenabschnitte, zugewachsene Hohlwege und fast 400 Höhenmeter waren zu passieren. Die zwei Vierbeiner Lina und Titus nahmen den Parcours allerdings dank "Allpfotenantrieb" mit Leichtigkeit. Die Rasteinlagen -an einer besonderen Anhöhe, in einer idyllischen Wanderhütte und am Nonnenstein- leerten die Rucksäcke doch merklich. Da kam das Rasthaus am "Grünen See" gerade recht: Während die Einen herzhaft in Frikadellen mit Senf bissen, machten die Anderen den Klassiker "Frankfurter Kranz" mit einer guten Tasse Kaffee zum selbstverdienten Genuss. Und als alle unversehrt dann gegen 14:00 Uhr das Ziel in Barkhausen erreichten, fielen die ersten Regentropfen. Es hatte ja schließlich den ganzen Tag noch nicht geregnet.



Sternwanderung des WHV nach Spenge am 12.06.2016

4 Teilnehmerinnen aus Bissendorf trafen sich am Heimathaus Neuenkirchen und wanderten gemeinsam mit ca. 40 anderen durch das Tal der Warmenau, besichtigten einen Bauernhof am Tag der offenen Tür und strebten der Wallfahrtskirche St. Annen zu, die leider entgegen der Auskunft am Vortag verschlossen war. Beim Mettings Mühle wurde die Landesgrenze überschritten. 1866 soll ein Meller Bauer gesagt haben: „Sau lange use Heuner witte un giäle Egger lecht, bliewe wi hannöwersk.” Auf „preußischem” Boden ging es durch den Werburger Wald zur historischen Werburg, das renovierte Herrenhaus wird am nächsten Wochenende als Museum eingeweiht. Gemeinsam mit den dort eintreffenden anderen 3 Wandergruppen gab es Mittagessen, Blasmusik, Ansprachen und Wimpelbänder. Auch wir bekamen eins, obwohl wir ohne Vereinsfahne angereist waren. Die Fahnen wurden am Heimathaus Neuenkirchen eingesammelt und mit dem Auto nach Spenge gebracht- das hätten wir wissen sollen!
 

2. Etappe des Wittekindsweges am 5.06.2016

Getreu dem Motto „Des Sonntags in der Morgenstund', da wanders sich so schön“ trafen sich am Sonntag, den 5. Juni 2016 um 7:00 Uhr auf dem Parkplatz der Sparkasse im Ortsteil Bissendorf 26 Wanderer und ein Hund um die zweite Etappe vom Wittekindsweg (Schnathorster Egge bis Kahle Wart) zu erwandern. Bei strahlendem Sonnenschein mussten mehrfach Auf- und Abstiege von mehr als 100 Höhenmeter überwunden werden, ehe der höchste Punkt des Wiehengebirges (320m) auf dem Heidbrink erreicht wurde. Da es kein Gipfelbuch gab, wurde der Moment der Gipfelsturms von einigen Teilnehmern durch Selfies dokumentiert. Der Kammweg schlängelte sich durch einige schöne Buchenwälder und führte über den Kniebrink sowie den Breitenbrink direkt zur Freilichtbühne „Kahle Wart“, hier wurden die Wanderer noch Ohrenzeugen einer Probe für ein niederdeutsches Volksstück. Alle Teilnehmer hatten die ca. 12 km lange Wanderung mühelos absolviert und konnten den restlichen Sonntag noch mit viel Sonne genießen.


1. Etappe des Wittekindsweges am 8.05.2016

Sonntag, 8. Mai. Frühmorgens um 7:00 Uhr treffen sich 31 Wanderbegeisterte sowie Hund Lina an der Sparkasse in Bissendorf. Ihr Ziel: ein Wanderparkplatz an der Porta Westfalica. Ein kurzes Briefing durch Wanderführer Uwe Schwindt und schon macht sich die Truppe bei sprichwörtlichem Kaiserwetter auf zum höher gelegenen Kaiser-Wilhelm-Denkmal. Der freie Blick über das Tal, durch das sich die Weser in Jahrmillionen ihren Weg zur Nordsee gebahnt hat, wirkt wie eine erste Belohnung. Auf dem Rücken des Wiehengebirges treten die 62 Füße und 4 Pfoten nun die erste Etappe des Wittekindsweges in Richtung Westen an. Die rot-weißen Zeichen an Bäumen und Pfählen erweisen sich immer wieder als nützliche Navigationshilfen. Begleitet von zauberhaften Vogelstimmen durchwandern die Bissendorfer die weiten Buchenhallen, in denen das frische Maiengrün wie ein willkommener Sonnenschirm wirkt. Mit abwechslungsreicher Unterhaltung, der einen oder anderen Rast und einzigartigen Fernblicken über die Südhänge des Gebirgszuges kommen die Frühaufsteher auf Schusters Rappen dem Tagesziel Schritt für Schritt näher. Nach etwa 4 Stunden und 18 km erreichen alle unversehrt und ein wenig erleichtert das Café Waldkristall auf der Schnathorster Egge, wo Mengen von „Löschwasser“ sich über die durstige Wanderschar ergießen.
Von hier aus startet am 5. Juni der HWVB zur 2. Etappe des Wittekindsweges, die dann nach 11 km bis zur Kahle Wart führt. Wenn wir auch Sie mit diesen Zeilen für das Wandern über die Höhen des Wiehengebirges begeistern konnten, kommen Sie doch einfach mit. Wir freuen uns auf Sie.

 

Wandertag in Lintorf am 5.05.2016 (Christi Himmelfahrt)

5 Teilnehmerinnen am 41. Lintorfer Wandertag bei einer Rast

 

Wimpelwanderung in Gesmold-Wellingholzhausen am 17.04.2016

Unter die etwa 280 Teilnehmer an der Wimpelwanderung mischten sich auch 11 Bissendorfer, die den April während der Wanderung zu spüren bekamen: Sonne, Hagel, Regen, Wind. Da schmeckten die heißen Suppen richtig gut, während die nassen Hosenbeine trockneten.

 

Frühlingswanderung am 11.04.2016

10 Wanderer versammelten sich unter strahlend blauem Himmel am Rehazentrum Werscherberg und genossen anschließend das sprossende Grün in Wald und Feld, auf den Teichen schwammen die ersten Entenküken. Leider musste ein Teilnehmer unterwegs abbrechen (Verdacht auf Muskelriss).

 

GM-Hütter Wandertag am 10.04.2016

 

Anwandern am 6.03.2016

Als sich die Teilnehmer im Sonnenschein an der Kirche versammelten, warteten am anderen Ende des Kirchplatzes auch einige. Es stellte sich heraus, dass die KAB zur selben Zeit eine Wanderung geplant hatte. Die HWV’ler wanderten am Sonnensee, dann auf dem Dr.-Schröder-Weg zum Neubaugebiet der AWO, anschließend am Stockumer Dorfkasten vorbei zum Neubaugebiet Stockumer Bauernschaft und wieder zum Heimathaus, wo die Tische schon eingedeckt waren für Kaffee und Kuchen.

 

Winterwanderung am 15.2.2016

Der Schneefall hörte passend zur Wanderung auf, und so konnten 6 Teilnehmer die Winterwanderung beginnen.
Leider musste eine vorzeitig abbrechen, und so kamen nur 5 aufs Bild nach der Erfrischungspause am Haller Berg.